Kartoffelrolle mit Kräuterfüllung

Servieren mit z.B. Tomaten- oder einer Käsesoße.

Kartoffelteig:

• 750 Gramm Kartoffeln (mehlig kochend)
• Salz,frisch geriebene Musktnuss
• 75 Gramm Grieß
• 1 Ei
• 150 Gramm Kartoffelmehl 
• Mehl zum Ausrollen (eventuell)

Füllung:

• 1 Hand junge Brennnesselblätter
  
• 2 Hände Kräuter + Wildkräuter (wenn vorhanden)
  
• 1 Zwiebel
• 60 Gramm Butter zum Andünsten
• 75 Gramm frisch geriebener Parmesan 
• 75 Gramm Pinienkerne
• 75 Gramm Walnusskerne (Haselnüsse oder Mandeln)
• 40 Gramm frisch geriebener Parmesan
• Salz, Pfeffer

Kartoffelteig: Bitte wirklich mehlige Kartoffeln verwenden. Ich hatte nur festkochende daheim - das Ergebnis war nicht so prickelnd, die Rolle war nicht fest genug.

Die Kartoffeln gründlich abspülen und etwa 20 Minuten mit Schale in Salzwasser kochen. Abgießen, kurz abdampfen lassen und die Schale abziehen. Kartoffeln noch heiß durch die Kartoffelpresse drücken. Die durchgedrückten Kartoffeln, etwas Salz, Grieß, Ei, Kartoffelmehl und etwas Muskat zu einem glatten Teig verkneten.

Füllung: Kräuter abspülen, trocken schütteln, die Blätter abzupfen und fein hacken. Nüsse ebenfalls hacken. Zwiebel in der Butter glasig dünsten. Alles miteinander vermischen und mit den Gewürzen abschmecken.

Den Kartoffelteig auf wenig Mehl, auf eine Backmatte und obendrauf Klarsichtfolie oder in einem großen Gefrierbeutel 6-7 mm dick zu einem Rechteck von passender Topfgröße ausrollen. (Siehe Bild unten, ich hatte die Rollenlänge nicht beachtet, der Topf war fast zu klein.)

Alle Zutaten für die Füllung auf dem Teig verteilen. Den Kartoffelteig vorsichtig mit der Füllung aufrollen. Teigrolle fest in Klarsichtfolie einrollen und anschließend noch in Alufolie packen. Die Enden gut zudrehen.

In einem großen, wenn vorhanden in einem länglichen Topf (Bräter / Fischtopf), reichlich Salzwasser aufkochen und die Kartoffelrolle mit Wasser be- deckt darin etwa 45 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen.

Mehligkochende Kartoffeln verwenden. Sonst sieht es so aus! Es fehlt die Bindung.

Am nächsten Tag haben wir den verbleibenden Rest in Scheiben aufgeschnitten und in der Pfanne geröstet. Auch lecker!